Den Bücherkoffer zu öffnen, ist wie ein großes Geschenk auszupacken

 255 Bücherkoffer

… rol­len zwi­schen den Schu­len und dem Zuhau­se der Kin­der hin und her. Das gemein­sa­me Lesen in der Fami­li­en­spra­che ist eine grund­le­gen­de Vor­aus­set­zung für die Freu­de am Lesen.

 144 Schulklassen

… packen in die­sem Schul­jahr die Bücher­kof­fer aus. Das Lesen in der Klas­se und mit den Eltern zuhau­se wird ergänzt durch ver­schie­de­ne Unterrichtsmaterialien.

 40 Grundschulen

… arbei­ten mitt­ler­wei­le mit dem Bücher­kof­fer. Waren es zum Start in 2019 noch 3 Schu­len, konn­ten wir 2020 bereits 11 Schu­len errei­chen. Mit Hil­fe der Stadt Frank­furt und vie­ler Unterstützer:innen ist es uns seit­dem gelun­gen, jedes Jahr wei­te­re Schu­len in das Pro­gramm aufzunehmen.

 17 Stadtteilbüchereien

… bie­ten die Bücher des Bücher­kof­fers ihren Besu­chern zur Aus­lei­he an. Somit kön­nen Fami­li­en in ganz Frank­furt und unab­hän­gig von der Schu­le die mehr­spra­chi­gen Titel ausleihen.

 7.000 Familien

… haben wir mit dem Pro­gramm bis­her erreicht. Die­se Fami­li­en haben dadurch eine bes­se­re Chan­ce, ihre Kin­der aktiv beim Sprach­er­werb zu unter­stüt­zen. Die Ver­bin­dung von Schu­le und Eltern­haus lässt alle Betei­lig­ten näher zusammenrücken.

Spenden & helfen

Hassan, Ivan­ka, Lene, Hülya und Goran – die­se Kin­der haben gemein­sam, dass sie dank vie­ler Unter­stüt­zer: innen geför­dert wer­den. Ihre Schu­len sind bereits mit dem Frank­fur­ter Bücher­kof­fer aus­ge­stat­tet. Es gibt aber noch vie­le ande­re Grund­schu­len und Kin­der, denen wir ger­ne unser Pro­jekt ermög­li­chen würden.

Spen­den Sie schnell und sicher über unser Online-For­mu­lar per Pay­Pal oder ganz klas­sisch per Über­wei­sung. Sie erhal­ten bei Anga­be Ihrer Adres­se eine Spen­den­be­schei­ni­gung zuge­sandt. Oder nut­zen Sie ein­fach die fol­gen­de Mög­lich­keit der Kre­dit­kar­ten­zah­lung.

“Der Bücherkoffer macht die Herkunftssprachen der Kinder sichtbar und hörbar. Wer lernt, mit sprachlicher Vielfalt umzugehen, schätzt auch Diversität als Chance.“

Syl­via Weber, Inte­gra­ti­ons- und Bil­dungs­de­zer­nen­tin Stadt Frankfurt

Lesen bildet

So kurz, so wahr. Was so ein­fach klingt, bedarf aber einer ganz wich­ti­gen Vor­aus­set­zung: der Fähig­keit und der Lust am Lesen. Bei­des hat in unse­rer Gesell­schaft, in der Bil­dung gemein­hin durch Lesen ver­mit­telt wird, eine gro­ße Bedeu­tung für die gesam­te Ent­wick­lung eines Menschen.
Der Zugang zum Lesen kann einem Kind eröff­net wer­den, lan­ge bevor es in der Lage ist, die ers­ten Buch­sta­ben zu ent­zif­fern: durch Vor­le­sen. Die sprach­li­che Ent­wick­lung ist für das spä­te­re Lesen- und Schrei­ben­ler­nen und damit für den Lern­erfolg unse­rer Kin­der enorm wichtig.

Lesen weckt die Lust am Lernen

Wuss­ten Sie schon: Stam­men Kin­der aus einem Haus­halt mit mehr als 100 Büchern, beträgt ihr Leis­tungs­vor­sprung etwas mehr als ein Lern­jahr (Iglu-Stu­die von 2016). Die Fol­gen: Außer­halb der Schu­le lesen „Bücher­wür­mer“ unge­fähr hun­dert Mal so viel wie schwa­che Leser.
Gut lesen zu kön­nen, ist kei­ne Gabe, die einem in die Wie­ge gelegt wird. Die kul­tu­rel­le und sozia­le Her­kunft spielt eine ent­schei­den­de Rol­le und ist maß­geb­lich für den Bil­dungs­er­folg verantwortlich. 
Mit dem Bücher­kof­fer bezie­hen wir gezielt die Fami­li­en der Grund­schul­kin­der mit ein, denn Eltern sind die ers­ten Leh­rer ihrer Kin­der und wich­ti­ge Vorbilder.

Bücher sind das perfekte Geschenk, gemeinsames Lesen ist unbezahlbar

Spra­che und Viel­falt zu för­dern und eine Brü­cke zwi­schen dem Ler­nen in der Schu­le und Zuhau­se zu schla­gen — nicht weni­ger steckt hin­ter der Idee des Bücher­kof­fers. Mehr­spra­chi­ge, mul­ti­kul­tu­rel­le Kin­der­bü­cher rei­sen im Lau­fe des Schul­jah­res in der Klas­se von einer Fami­lie zur ande­ren, beglei­tet von Lese­an­lei­tun­gen für die Eltern sowie prak­ti­schen Unter­richts­ma­te­ria­li­en für Lehrkräfte.

Helfen Sie uns, Kindern bessere Chancen zu geben

Nur mit Ihnen zusam­men lässt sich die­ses gro­ße Ziel errei­chen. Wir freu­en uns über jede Hil­fe, sei sie noch so klein, ehren­amt­lich, eine per­sön­li­che Emp­feh­lung oder dem Öff­nen von Türen. Am bes­ten unter­stüt­zen Sie uns aber der­zeit mit einer Spen­de, damit wir wei­te­re Grund­schu­len mit dem Frank­fur­ter Bücher­kof­fer aus­stat­ten kön­nen. Wie das geht, zei­gen wir Ihnen hier.